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Ein kindersicheres Zuhause

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3 überraschende Dinge, an die Sie niemals gedacht hätten, die man aber haben sollte.

Die Welt, die uns schon gänzlich erkundet zu sein scheint, ist für die Kinder ein Übungsplatz auf dem sie Erfahrungen und Erkenntnisse sammeln. Durch ihre kindliche Neugier geraten die Kinder oft in Schwierigkeiten oder schweben sogar oft an der Grenze der Gefahr. Was kann man also tun, um ihnen einen Weg zu öffnen, die Welt kennenzulernen und gleichzeitig das Maximum an Sicherheit zu bieten? Hier sind ein paar Antworten, die sowohl den Eltern von Babys als auch von etwas älteren Kleinen nützlich sein werden...



Das Haus Er ist der erste Erkundungsort des kleinen Entdeckers, und es gibt darin viele interessante Dinge, die nicht unbedingt zum Mittelpunkt seiner Erforschung werden sollten... Aber versuchen Sie es einmal dem Kind zu erklären?! Keine Chance! Die Möbelkanten, die Schubladen mit den Messern, verschlossene Türen, z.B. zur Garage, in der sich Werkzeuge befinden oder das Wasser in dem Wasserhahn - eine geniale Art für häusliche Fontannen, die das halbe Badezimmer überschwemmen - das alles wirkt wie ein Magnet auf Kinder! Je vorsichtiger aber die Eltern sind und je mehr Verbote sie auferlegen, desto größer ist der Reiz, um das Verbotene zu versuchen.
Gefährliche Möbel

Es gibt keine Häuser ohne Ecken und Kanten. Zumindest ist noch niemand auf die Idee gekommen, eine eigene Wohnung einzurichten und sie mit abgerundeten Möbeln auszustatten. Zum einen wären sie dann nicht mehr funktional, und zum anderen könnten sie problematisch aussehen. Allerdings machen die Kinder ihre ersten Schritte gerade mithilfe von Möbeln, geschweige davon, dass, wenn sie schon ganz gut mit dem Gehen zurechtkommen, der Hinweis „renne nicht“ in einem möblierten Zimmer ihnen so fremd erscheint wie das Reden in Esperanto-Sprache. Daher haben die Firmen, die Accessoires für Kleinkinder herstellen in ihrem Angebot eine große Auswahl an Silikon-Auflagen zur Absicherung der Möbelecken. Wer sie aber schon zu Hause eingesetzt hatte, der weiß auch, dass sie blitzschnell durch die Kinder abgenommen werden. Daher sollte man beim Kauf der Kantenschoner für die Möbel diese gleich mit einem besseren Klebeband befestigen, als dasjenige, das standardmäßig mit ihnen im Set enthalten ist, z.B. mit einem superstarken doppelseitigen Montageklebeband von 3M oder Tesa.

Verbotene Türen

Jede Tür, die im Haus immer verschlossen wird, fesselt zunehmend die kindliche Neugier. Unabhängig davon, ob es eine Außentür, eine Pforte, eine Garagentür oder eine Tür zur häuslichen Miniwerkstatt mit Werkzeug ist - das Kind möchte sie immer öffnen, um zu sehen, was dahinter verborgen ist. Wie es unschwer zu erraten ist, kann es in diesem Fall für das Kind gefährlich werden.
Emil Myszka, Spezialist für Türen in der Firma Kuchinox:

Bei kleinen Kindern und Räumen, in welchen gefährliche Gegenstände gelagert werden, ist es sehr wichtig, die Tür mit einer Yale-Einsatz auszustatten, der populär Schloss genannt wird. Wenn man das Haus mit diesen Einlagen ausstattet, kann man gleich noch einen Schritt weiter gehen und in ein integriertes System investieren, welches das ganze Haus absichert und in erster Linie dem Kind, dann dem Teenager nützlich sein wird, aber auch den restlichen Hausbewohnern. Dieses Mul-t-lock-System wird es erlauben, unterschiedlichen Familienmitgliedern Berechtigung und Zugang zu konkreten Räumen zu gewähren, und ist in... den Schlüsseln programmiert! Eine solche Lösung dient jahrelang, wenn die Weltneugier des Kindes irgendwann nachlässt und sich beim Größerwerden auf das Auto der Eltern beschränkt - dann wird das System durch die fehlende Berechtigung in seinem Schlüssel zur Garagentür das heranwachsende Kind daran hindern, damit Experimente zu machen.

Ungehindertes Spielen

Die Kleinen lieben es, mit Wasser zu spielen. Das niemals enden wollende Waschen der Hände, nach dem ein halbes Badezimmer überschwemmt ist, das ist ganz normal für Häuser, in denen 2- und 3-Jährige wohnen. Scheinbar eine tolle Sache, aber das Spiel kann auch leicht gefährlich werden, z.B. wenn das Kind heißes Wasser abdreht und sich verbrüht oder erschreckt und von der Fußbank oder Stühlchen stürzt, mit deren Hilfe es das Waschbecken benutzt. Daher sollten man in den Häusern, wo der Jüngste anfängt, selbständig zu werden und das Waschbecken ohne die Hilfe von Erwachsenen benutzt, Thermostatarmaturen installiert werden. Warum? Weil sie niemals mit unerwarteter Wassertemperatur überraschen werden! Ein Mal auf einen festgesetzten Wert eingestellt (meistens 38 Grad Celsius) bleiben sie dabei, die ganze Zeit ihrer Nutzung ab dem ersten Moment ihrer Inbetriebsetzung.


Barbara Szymke, Product Manager der Armatur Laveo:

Wir bei der Marke Laveo haben eine Serie solcher Armaturen entwickelt, die gerade für Familien mit kleinen Kindern bestimmt sind. Das ist unsere Linie Thermico, die maximale Sicherheit bei der Verwendung durch Kinder gewährleistet.

Ein klug eingerichtetes Zuhause ist ein Zuhause, das den Kindern die Freiheit überlässt, die Welt kennenzulernen, allerdings mit einer bestimmten Dosis Misstrauen, nach der Regel, besser verhindern als später bereuen. Um also den Kindern nicht ihre Freiheit, die Welt kennenzulernen einzuschränken und nicht ihrer Neugier im Wege zu stehen, sollte man Vorkehrungen treffen, dank welchen die Entdeckung des Neuen unbedenklich sein wird und sie zugleich in keinster Weise behindert... Umso mehr, als diese paar nützliche Dinge, über die sie oben gelesen haben, entweder kleine Ausgaben darstellen oder Investitionen für lange Jahre, die auch den anderen Familienmitgliedern das Leben erleichtern.
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